|
Die
Geschichte des VW Passat |
|
|
|
Typ
3C alternativ B6 |
| 2005
| Der Passat B6, der erste Volkswagen mit der Frontpartie einer neuen
Ära Im
Februar 2005
präsentierte Volkswagen erstmals den neuen
Passat.
Ein völlig neuer, ein anderer, ein unbekannter und doch
vertrauter Passat. Das Entwicklungsteam schuf einen Automobil, dessen
rationale Qualitäten - Dinge wie die Karosserie- und
Fahrwerkseigenschaften und damit der Komfort - konsequent
perfektioniert wurden.
Der 1973 erstmals vorgestellte Passat gehört zu den
bekanntesten Automobilen der Welt. Generation für Generation
zeigte ein jeweils sehr eigenständiges Design-Profil. Jedes
Passat-Design war dabei auch ein Spiegelbild seiner Zeit. Besonders die
nun abgelöste fünfte Generation überzeugte
mit sehr klaren Linien, wie sie Volkswagen Mitte des letzten Jahrzehnts
erstmals zeigte. Das Design der 2000 vorgestellten, umfangreich
überarbeiteten fünften Generation visualisierte dabei
überzeugend die Fertigungs- und Material-Qualität.
Mehr noch: seit diesem Passat avancierte das Thema Qualität zu
einer vielschichtigen Designbotschaft.
Was passiert, wenn Designer diesen klaren, logischen und
nachvollziehbaren Stil kraftvoller, athletischer und leidenschaftlicher
als je zuvor interpretieren, zeigt nun der neue Passat: Design und
innovative Technologien katapultieren die Limousine mit dem
größten Evolutionsschritt seit Bestehen der Baureihe
in eine sportlichere, anspruchsvollere und
klassenübergreifende Dimension. Den
sechsten Passat kennzeichnet ein kraftvolles und avantgardistisches
Design. Die neue VW-Frontpartie mit ihrem Chromwappen-Kühler
und den herausfordernd "blickenden" Scheinwerfern, die athletische
Silhouette und die kraftvolle Heckpartie repräsentieren den
größten Designsprung.
Das Design des Passat demonstriert nach außen, was gleichwohl
für innen gilt: alle neu und alles anders. Beispiel
Dimensionen: Der neue Passat ist 4,77 Meter lang (+ 62 mm), 1,82 Meter
breit (+ 74 mm) und 1,47 Meter hoch (+10 mm). Sein Radstand misst 2,71
Meter.
Durchaus ein Indiz für herausragende Qualität: die
statische Torsionssteifigkeit. Sie liegt 57 Prozent über dem
Wert des bereits sehr guten Vorgängers und markiert den neuen
Bestwert der Klasse. Darüber hinaus gilt, dass bei dem neuen
Passat durch hochinnovative Produktionsverfahren und Materialien trotz
noch einmal drastisch verbesserter Karosserieeigenschaften und trotz
einem deutlichen Plus an Größe die Gewichtsspirale
durchbrochen wurde: die Karosserie des neuen Passat wiegt nicht mehr
als die des Vorgängers. Der
Blick in den Innenraum zeigt ein klares frisches, stilvolles Design
mit einer auffallenden Leichtigkeit, hochwertige Materialien und eine
am Menschen und nicht am theoretisch Machbaren ausgerichtete Technik.
Ziel war es hier, perfekte Ergonomie und Bedienung zu realisieren.
Einen großen Volumenzuwachs verzeichnet mit maximal 565
Litern (+ 90 Liter) der Kofferraum.
Bei den Ausstattungslinien gibt es die Möglichkeit zwischen
"Trendline" (ersetzt die Basis-Version), "Comfortline", "Sportline" und
"Highline" zu wählen. Bei
den nun wieder quer eingebauten Motoren stehen zunächst
vier Benziner und drei Diesel
zur Verfügung:
Die FSI-Motoren mit homogener Direkteinspritzung bietet Volkswagen
erstmals im Passat an. Sie leisten 85 kW/115 PS, 110 kW/150 PS und - im
Falle des Turbo-FSI - 147 kW/200 PS. Im vierten Quartal des Jahres 2005
wird ein 3,2-Liter V6-FSI mit 184 kW/250 PS das Angebot nach oben
abrunden. Einstiegsmotor ist der wirtschaftliche 1,6-Liter-Vierzylinder
mit 75 kW/102 PS.
Jeder der offerierten TDI kommt erstmals in dieser Baureihe zum
Einsatz. Sie leisten 77 kW/105 PS, 103 kW/140 PS und 125 kW/170 PS. Der
Passat TDI wird auch mit Dieselrußpartikelfilter
erhältlich sein. Der leistungsstärkste TDI
verfügt über das innovative
Piezo-Pumpe-Düse-Hochdruckeinspritzsystem.
Die 2,0-Liter-TDI (und später auch der V6-FSI) werden mit dem
automatischen Doppelkupplungsgetriebe (DSG) lieferbar sein. Es hat
sechs Vorwärtsgänge und schaltet extrem schnell. DSG
plus TDI gilt als ideale Getriebekombination, da weltweit erstmalig der
Minderverbrauch eines Dieselmotors trotz automatisierter Schaltfunktion
in vollem Umfang aufrecht erhalten wird.
Die Benziner mit 85 kW/115 PS, 110 kW/150 PS und 147 kW/200 PS
können optional mit einem komfortablen
Sechsgang-Automatik-Getriebe (Tiptronic) kombiniert werden.
Die
neue und via Hilfsrahmen akustisch von der Karosserie entkoppelte
Vierlenkerhinterachse sowie die mit Alukomponenten (-13,3 kg)
konzipierte McPherson-Vorderachse des neuen Passat garantieren
Agilität, Komfort und Sicherheit auf höchstem Niveau.
Perfektioniert wird die Fahrwerkstechnologie durch das ESP +
Gespannstabilisierung, über das serienmäßig
alle Fahrzeuge mit Anhängerkupplung verfügen.
Serienmäßig verfügen alle Passat
über eine 16-Zoll-Bremsanlage mit integriertem
"Scheibenwischer". Die Beläge werden in einem bestimmten
Intervall leicht angelegt. Damit wird ein möglicher
Wasserfilm, der sich bei nasser Fahrbahn bilden kann, "weggewischt" und
somit der Bremsweg verkürzt.
Erstmals in dieser Klasse besitzt der Passat
serienmäßig eine elektronische Parkbremse. Sie
funktioniert auf Knopfdruck. Aufgrund der elektronischen Steuerung und
einer Vernetzung mit anderen Steuergeräten können
zahlreiche neue Funktionen realisiert werden. Zu ihnen gehören
eine dynamische Notbremsfunktion, der dynamische Anfahrassistent (etwa
am Berg) und eine Auto-Hold-Funktion (Ampel-Halt ohne dauerhafte
Bremspedalbetätigung).
Das mit einer Funkfernbedienung ausgerüstete Start- und
Schließsystem des Passat wurde komplett neu entwickelt. Einen
Zündschlüssel im klassischen Sinne gibt es nicht
mehr. Der Sender zum Öffnen und Schließen der
Zentralverriegelung wird vielmehr nahezu vollständig in eine
Halterung rechts vom Lenkrad geschoben; der Motor kann nun per Druck
auf den Sender gestartet werden. Ist der Passat mit dem erstmals
für diese Baureihe verfügbaren Keyless-Entry-System
(Kessy) ausgestattet, wird per Knopfdruck gestartet.
Ebenfalls als Novum im Segment wird der Passat mit einer automatischen
Distanzregelung angeboten. Der Passat bremst dabei automatisch aus
einer zuvor via Tempomat eingestellten Geschwindigkeit ab, sobald ein
definierter Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug
unterschritten wird. Ist die Fahrbahn wieder frei, beschleunigt er auf
die zuvor eingestellte Geschwindigkeit.
Im Passat kommt optional eine neue Telefonfreisprechanlage mit
Bluetooth-
Schnittstelle zum Einsatz. Das Handy des Fahrers wird dabei drahtlos in
das Fahrzeug integriert und kann in der Jackentasche bleiben. Die
eigentlichen Handyfunktionen im Auto übernimmt ein fest
eingebautes Telefon, das die notwendigen Daten von der SIM-Card des
Handys abfragt. Gesteuert wird das Telefon über eine separate
Tastatur. Volkswagen
widmete der Enter- und Infotainment-Qualität im
Passat höchste Aufmerksamkeit. Ein Klangerlebnis der
besonderen Art bietet der 600 Watt starke Highend-Soundsystem vom
Hifi-Spezialisten Dynaudio
- in dieser Klasse setzt die 10-Kanal-Anlage mit ihren exzellenten
Komponenten den neuen Standard.
Die als Sonderausstattung erhältliche
Zwei-Zonen-Klimaautomatik bietet, wie im Phaeton, die
Möglichkeit einer zugfreien Belüftung, und zwar auf
Knopfdruck.
Geschäftreisenden werden die Möglichkeit
begrüßen, via optionaler 230-Volt-Stromversorgung
ihr Laptop laden zu können.
Alle Scheinwerfersysteme wurden gegenüber dem
Vorgängermodell besonders im Fernlichtbereich deutlich
verbessert. Ein besondere Augenmerk fällt hier auf die
erstmals in dieser Klasse vorgestellten
serienmäßigen Rückscheinwerfer in
LED-Technik. Für noch mehr Weitblick sorgen darüber
hinaus die mitlenkenden Bi-Xenonscheinwerfer des neuen Passat. Das hier
integrierte dynamische Kurvenlicht folgt mit einem maximalen
Schwenkwinkel von 15 Grad dem Verlauf der Fahrbahn und
gewährleistet so eine stets optimale Ausleuchtung.
Perfektioniert wird dieses System durch ein zusätzliches
Abbiegelicht: Dank seiner Ausrichtung von etwas 35 Grad seitlich zur
Fahrzeugachse bringt es besonders beim Abbiegen an Kreuzungen und
Einmündungen deutliche Vorteile.
Weiter Ausstattungselemente werden mit der Zeit
ergänzt und können bestellt werden.
Im Juli 2005
präsentiert Volkswagen den neuen Passat Variant.
Am 19. August wird die sechste Generation des Kombi-Bestsellers in
Deutschland durchstarten. Bereits im September folgen die meisten
anderen europäischen Märkte, im Frühjahr
2006 Nordamerika und Japan. Seit 43 Jahren ist die Bezeichnung Variant
rund um den Globus das Markenzeichen für Volkswagen
Kombimodelle. Typ 1500 hieß ganz schlicht der Ur-Variant. Elf
Jahre später präsentierte Volkswagen den ersten von
bislang mehr als 4,3 Millionen produzierten Passat unter dem Lable
Variant. Den
neuen Passat Variant wird es (wie den Passat) in den vier
Ausstattungslinien "Trendline", "Comfortline", "Sportline" und
"Highline" geben. Bereits in der Grundausstattung "Trendline" sind
unter anderem ESP, Climatic, sechs Airbags, 16-Zoll-Räder,
elektrische Fensterheber vorne, Zentralverriegelung mit
Funkfernbedienung, elektronische Parkbremse, elektro-mechanische
Servolenkung, das Startsystem Press&Drive, LED-Blinker und
-Rückleuchten plus automatischem Notbremswarnblinken,
aufstellbarer Ladeboden, asymmetrisch teilbare und plan umlegbare
Rücksitzbank sowie die Dachreling
serienmäßig.
Sobald eine Anhängerkupplung bestellt wird, ist zudem das ESP
mit Gespannstabilisierung an Bord. Es trägt dazu bei, das
gefürchtete Aufschaukeln besonders von Wohnwagen zu
entschärfen. Acht
Motoren werden in Europa zur Verfügung stehen. Das
Leistungsspektrum:
75 kW/102 PS bis 184 kW/250 PS. Sieben Benziner und Diesel sind
Direkteinspritzer. Vier Motoren besitzen einen Turbolader. Alle
erfüllen die EU-4-Norm. Die Grundmotorisierungen werden via
Fünfgang-, alle anderen über Sechsgang-Getriebe
geschaltet. Auch die Automatikversionen DSG und Tiptronic besitzen
sechs Gänge. Zwei der Motoren sind Neuentwicklungen: ein 2,0
TDI mit 125 KW/170 PS, Piezo-Pumpedüse-Einspritzung und
Dieselpartikelfilter sowie ein 3,2-Liter-V6-FSI, der
serienmäßig in Verbindung mit dem
Doppelkupplungsgetriebe DSG und 4MOTION Allradantrieb ausgeliefert
wird. Mit 4MOTION ab Herbst 2005 bestellbar: ein 110-kW-Benziner (2.0
FSI) und ein 103-kW-Turbodiesel (2,0 TDI). Zur
professionellen Funktionalität des Passat Variant addiert
sich eine neue Design-Faszination. Denn der Volkswagen zeigt mehr
Emotion und mehr Kraft als je zuvor. Gleichwohl steht er klar und
zeitlos auf den Rädern. Prägnant: Die im Verlauf von
vorn nach hinten stark ansteigenden Seitenlinien und die in diesen
Kontext eingebundenen Fenstergrafik. Grundsätzliche gilt:
Dieses Design soll Lust machen. Auf den neuen Passat Variant und auf
das, was im Rahmen der aktuellen VW-Produktoffensive in unmittelbarer
Zukunft noch so alles Laune machen wird. Lust
auf mehr machen auch die Dimensionen. Der Passat Variant ist 4,77
Meter lang und 1,82 Meter breit. Damit zeichnet ihn gegenüber
seinem Vorgänger ein Plus von 9,2 Zentimetern (Länge)
und 7,4 Zentimetern (Breite) aus. Obwohl der neue Variant niedriger und
dynamischer wirkt als die fünfte Generation, ist er mit 1,52
Metern um 1,9 Zentimetern höher (inkl.
serienmäßiger Dachreling).
Die Zuwächse in der Länge, Breite und Höhe
kommen sowohl dem Kofferraum als auch den Passagieren zugute. Das
Stauvolumen beträgt bis zur Höhe der
Kofferraumabdeckung/Fensterunterkante 603 Liter (+108 Liter). Bei
voller Ausnutzung des Raumriesen sind es inklusive 90 Liter
Reserveradmulde 1.731 Liter (+131 Liter). Gleichzeitig wurde das
Tankvolumen von 62 auf 70 Liter erhöht. Darüber
hinaus steckt der Passat Variant einiges an Gewicht weg: Bis zu 638
Kilo - 43 mehr als im Vorgänger - können zugeladen
werden. Damit
das Einladen möglichst einfach funktioniert, schwenkt
die
Heckklappe geöffnet auf 2,06 Meter Höhe. 0,62 Meter
niedrig
ist die Ladekante. Die Durchladehöhe beträgt 0,72
Meter. Im
Innenraum steht bis zum Dachhimmel eine Höhe von
0,83 Meter zur Verfügung: 1,0 Meter sind es in der Breite
zwischen
den Radkästen. Größte Breite im Kofferraum:
1,3 Meter.
Minimale Länge: 1,13 Meter. Die Ladefläche bringt es
bei plan
umgeklappter Rücksitzlehne (serienmäßig 1/3
zu 2/3
geteilt) auf ein Gardemaß von 1,96 Meter. Lehnen und
Sitzflächen im Fond lassen sich dabei in Sekundenschnelle
variieren. Serienmäßig im Passat Variant Comfortline
und
für den Trendline optional bietet Volkswagen zudem einen
Beifahrersitz mit umgeklappter Lehne an; bei Nutzung dieses Features
können bis zu 2,9 Meter lange Gegenstände im Passat
Variant
verstaut werden. Der
neue Passat Variant besitzt einerseits genau jene
Technologie-Highlights, mit denen auch die Anfang des Jahres
vorgestellte Limousine begeistert. Darüber hinaus aber, kommen
für den "Fünftürer" zahlreiche neue Systeme
und erstmals
in beiden Versionen verfügbare Technologien zum Einsatz:
Den Passat wird es optional mit einer völlig neu entwickelten
Generation integrierter Kindersitze geben. Erster Pluspunkt: Die
Sitzwangen sind aufstellbar und bieten deshalb spürbar mehr
Seitenhalt. Zweiter Pluspunkt: Die sogenannten Booster-Kissen im
Kopfbereich. Sie werden in die Kopfstützenhalterung integriert
und
bilden zu den Seiten hin ein zusätzliches
Stützelement. Die
Booster verbessern so Komfort und Sicherheit. Der
Passat Variant wird als eines von wenigen Fahrzeigen mit einer
automatischen Distanzregelung (ADR) offeriert. Das ADR-System erfasst
per Radar den vor dem Fahrzeug fahrenden Verkehr. Dadurch
gewährleistet das System nicht nur automatisch einen
definierten
Sicherheitsabstand, sondern sorgt im Extremfall auch dafür,
dass
sich der Bremsweg verkürzt, weil die Bremse präventiv
scharf
gemacht wird. Diese Anhaltewegverkürzung ist nach dem ABS und
ESP
das dritte wegweisende Fahrerassistenzsystem in einem Passat, das aktiv
dabei hilft, schwere Unfälle zu vermeiden (nur in Verbindung
mit
Automatikgetriebe).
Funktionsweise:
Erkennt das in einem Geschwindigkeitsbereich bis zu 210 km/h und in den
zwei Programmen "Normal" und "Sportlich" arbeitende System aufgrund
seiner permanenten Messungen eine Kollisionsgefahr, leitet es in
Sekundenbruchteilen zwei Maßnahmen ein, bevor der Fahrer
überhaupt reagiert hat.
Erstens: Die Bremse wird scharf gemacht. Dabei werden die
Beläge
an die Bremsscheiben der Räder angelegt, um im Fall einer
Vollbremsung einen extrem kurzen Pedalweg zu realisieren.
Zweitens: Die Auslöseschwelle des hydraulischen
Bremsassistenten
wird herabgesetzt (adaptiver Bremsassistent). Dadurch wird die
Notwendigkeit einer maximalen Verzögerung schneller umgesetzt.
Der
Bremsweg kann so je nach Situation spürbar verkürzt
werden. Komfort
und Sicherheit optimiert die vollautomatische Niveauregulierung
der Hinterachse. Das System wurde eigens für diese Baureihe
konzipiert und ist als Option erhältlich (nicht in Verbindung
mit
Sportfahrwerk). Die einzelnen Komponenten der selbstpumpenden
hydropneumatischen Niveauregulierung wurden als Bestandteile der
Dämpfer ausgelegt, so dass kein zusätzlicher Platz in
Anspruch genommen wird. Erzeugt wird die Energie zum "Hochpumpen" durch
die Schwingungen zwischen der Hinterachse und der Karosserie
während der Fahrt.
Dank der via Niveauregulierung stet konstanten Einfederungsrate und der
beladungsunabhänigen Hinterachsstandhöhe wird das
Fahrverhalten deutlich neutraler und damit in Ergänzung zum
serienmäßigen ESP nochmals sicherer. Gleichzeitig
wirkt sich
das System positiv auf den Fahrkomfort aus. Vom
Grundaufbau her ähnelt das neue
Fahrradträgersystem den
auf der Anhängerkupplung montierten Trägern. Doch
statt
mühsam die Kupplung anzupeilen, wird der neue
VW-Träger
einfach über zwei Aufnahmebolzen an dem speziell
dafür
vorgerüsteten Stoßfänger befestigt. Das ist
einfach,
schnell und sicher. Die Heckklappe lässt sich auch bei
montiertem
Fahrradträger problemlos öffnen. Mit
dem Passat Variant kommt ein speziell konzipiertes
Gepäckmanagement-Paket für den Kofferraumladeboden
zum
Einsatz. Die Basis dieses Systems bilden zwei Schienen links und rechts
im Kofferraum. Auf den Schienen können ein Spanngurt, eine
Teleskopschiene und vier Verzurrösen individuell fixiert
werden. Erstmals
offeriert Volkswagen eine elektrisch öffnende und
schließende Gepäckraumklappe. Die ultraflache
Antriebseinheit befindet sich im Dachbereich. Sie bewegt die
Heckklappenschaniere. Bedient wird die Gepäckraumklappe
entweder
über eine Taste in der Fahrertürverkleidung, via
Funkfernbedienung, per entsprechender Taste in der Heckklappe oder von
außen durch die klassische Drucktaste unterhalb des
Nummernschildes. Der Öffnungswinkel und damit die
Öffnungshöhe der Gepäckraumklappe
lässt sich bei
Bedarf stufenlos variieren, was unter anderem in Garagen lackschonende
Vorteile bieten kann. Integriert ist in das Antriebssystem ein
Einklemmschutz: Sobald die Gepäckraumklappe beim
Schließen
auf ein Hindernis trifft, öffnet sie automatisch in
entgegengesetzter Richtung. Neben
diesen neuen Systemen kann der Passat Variant analog zur
Limousine mit folgenden Innovationen geordert werden:
- Schließ-
und Startsystem Kessy
(Keyless-Entry-Start-and-Exit-System)
- Premium-Mobiltelefonvorbereitung
mit
Bluetooth-Schnittstelle
- DVD-Navigationssystem
- VW-Soundsystem
(250 Watt)
- Dynaudio-Soundsystem
(600 Watt)
- 230-Volt-Eurosteckdose
- Bi-Xenonscheinwerfer
mit Kurven- und
Abbiegelicht
- Reifenfülldruck-Kontrollsystem
(RDK)
- Reifen mit
Notlaufeigenschaften
- Solarschiebedach
- Klimaautomatik
mit indirekter
Belüftungsfunktion (Climatronic)
Chronologie:
2005 |
Februar:
Der neue Passat wird in Hamburg der Presse erstmals
präsentiert. März:
Der neue Passat steht ab dem 12. März beim
Händler. Juli:
Präsentation des neuen Variant August:
Der neue Passat Variant steht bei den Händlern. |
| |
zurück |
|