| Die
Geschichte des VW Passat |
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Typ B7
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2010
| Siebte Passat-Generation mit neuem Design und extrem sparsamen Motoren Assistenzsysteme
und Qualität schlagen Brücke in die nächsthöhere Klasse
Wolfsburg/Paris, Oktober 2010. Der Passat von Volkswagen
steht für eine der ganz großen Erfolgsgeschichten der
Automobilbranche. Mehr als 15 Millionen verkaufte Exemplare
bilden den roten Faden dieser Story. In mehr als 100 Ländern
der Erde ist der 1973 erstmals vorgestellte Passat heute
erhältlich. Jetzt präsentiert Volkswagen im Rahmen der Mondial
de l’Automobile in Paris (2. bis 17. Oktober) als Weltpremiere
einen gänzlich neuen Passat – und zwar zeitgleich als Limousine
und Variant. Bereits ab Mitte November wird die nunmehr siebte
Generation des Bestsellers auf den ersten europäischen Märkten erhältlich
sein.
Schon
die fünfte und
sechste Generation des Passat ließen die üblichen Klassengrenzen
hinter sich und schlugen mit ihrer hohen Wertigkeit eine
solide Brücke in das nächst höhere Segment. Diesen Weg setzt der siebte
Passat mit Nachdruck fort. Für das Design wurde ein völlig neues Layout
geschaffen, das im Frontbereich dem erst Mitte des Jahres neu
gestalteten
Phaeton folgt, gleichzeitig aber die hohe Eigenständigkeit des
Passat in die Zukunft führt. Aufgrund seiner weiter perfektionierten
Komfort-,
Qualitäts- und Sicherheitseigenschaften sowie der hier realisierten
Assistenzsysteme nähert sich der Passat dabei noch stärker den
Topsegmenten an, ohne preislich die Mittelklasse zu verlassen. Das
Gegenteil
ist der Fall: Der fortan in den Ausstattungslinien Trendline,
Comfortline
und Highline lieferbare Passat bietet ab sofort dank einer
Ausstattungsoptimierung mehr Gegenwert denn je. Zur Serienausstattung
der Grundversion Trendline etwa gehören an Bord aller
Turbodiesel-Modelle
das Start-Stopp-System und die Energierückgewinnung (Rekuperation).
Alle anderen Benzin- und Erdgasmotoren verfügen ebenfalls über
den Rekuperationsmodus. Im Fall des kleinsten Benziners stehen
die Rekuperation und das Start-Stopp-System zudem optional zur
Verfügung.
Luxuriöser Passat Exclusive: Parallel zu
den drei Ausstattungslinien wird es zudem einen Passat und
Passat Variant Exclusive geben. Das von der Volkswagen R GmbH
entwickelte Modell basiert auf der Highline-Ausstattung und
verfügt zusätzlich unter anderem über Features wie
18-Zoll-Leichtmetallräder
(„Vicenza“), eine hoch wertige Ledersitzanlage mit farblich
abgesetzten Nähten und Kedern, ein individuel les Holzdekor
sowie Einstiegsleisten mit beleuchtetem Volkswagen Exclusive-
Schriftzug.
Bis
zu 19 Prozent
weniger Verbrauch: Wie von Volkswagen gewohnt, setzt zudem
auch der neue Passat Maßstäbe im Bereich der Nachhaltigkeit. Alle
zehn Motoren (77 kW /105 PS bis 220 kW /300 PS) sind sparsamer –
und zwar um bis zu 19 Prozent. Der „kleinste“ und doch drehmomentstarke
Turbodiesel
(1.6 TDI mit 105 PS und 250 Nm) verbraucht nur noch 4,2 l/100
km; das entspricht 109 g/km CO2. Down sizing und Technologien
wie das Start-Stopp-System sorgen derweil auch im Bereich der
Benziner für außergewöhnlich niedrige Verbrauchswerte. Wegweisend
ist der 1.4 TSI (90 kW /122 PS); er begnügt sich in der BlueMotion
Technology-Version mit 5,8 l/100 km. Der entsprechende CO2-Wert
liegt bei 138 g/km.
Neue
Sicherheitsfeatures: Weitere Fortschritte realisierte Volkswagen im
Bereich der Sicherheit. Bereits der Vorgänger erzielte souveräne fünf
Punkte im EuroNCAP-Crashtest. Das neue Modell überzeugt darüber
hinaus mit Sicherheitsfeatures wie einer automatischen
City-Notbremsfunktion
und einer ab Comfortline serienmäßigen Müdigkeitserkennung.
Die Notbremsfunktion reagiert als Bestandteil der optionalen,
automatischen Distanzregelung ACC im Bereich unterhalb 30 km/h
im Fall der Fälle selbsttätig und kann so dazu beitragen, Auffahrunfälle
zu vermeiden. Permanent aktiv ist die erstmals bei Volkswagen
und in dieser Klasse eingesetzte Müdigkeitserkennung; sie
registriert die nachlassende Konzentration des Fahrers und warnt ihn
entsprechend mit einem akustischen Signal und einer optischen
Pausenempfehlung
im Kombiinstrument.
Neu an Bord
des Passat ist zudem das maskierte Dauerfernlicht mit der
Bezeichnung Dynamic Light Assist, wie es erstmals für den neuen Touareg
vorgestellt wurde. Der optionale Dynamic Light Assist erlaubt in
Verbindung mit Bi-Xenonscheinwerfern das permanente Fahren mit
Fernlicht;
via Kamera erkennt das System Gegenverkehr und vorausfahrende Autos
und blendet nur die relevanten Bereiche automatisch ab. Folge:
eine in nahezu allen Situationen verbesserte Ausleuchtung der
Straße. Der Passat ist das erste Auto seiner Klasse mit diesem System.
Für
Fahrzeuge mit konventionellen Halogenscheinwerfern steht eine
einfachere
Variante der Fernlichtautomatik zur Verfügung: Light Assist. Hier
erkennt ebenfalls eine Kamera zum Beispiel Gegenverkehr; das System
schaltet daraufhin komplett von Fern- auf Abblendlicht um. Sobald
kein Gegenverkehr mehr da ist, wird das Fernlicht wieder aktiviert.
Die
Traktion in Kurven verbessert darüber hinaus das erstmals für den Golf
GTI vorgestellte elektronische Quer-Sperrdifferential XDS. Parallel zum
bereits im Vorgänger verfügbaren Lane Assist (Spurhalteassistent) gibt
es fortan auch den sogenannten Side Assist, der via aufblinkender LEDs
in den Außenspiegeln auf Fahrzeuge aufmerksam macht, die sich
seitlich hinter beziehungsweise neben dem Passat befinden respektive
von hinten schnell herannahen. Ein neues, direktmessendes
Reifendruckkontrollsystem signalisiert indes spezifisch für jedes Rad
einen
eventuellen Druckverlust. Zudem kann der Luftdruck aller Reifen im
Kombiinstrument angezeigt werden.
Innovative
Komfortsysteme: Andere neue Assistenzsysteme sind rein
komfortorientiert und erleichtern signifikant den Alltag. Etwa Easy
Open: Ist die neue Passat Limousine mit Keyless Access (automatisches
Schließ-
und Startsystem) ausgestattet, reicht eine gezielte Fußbewegung hinter
dem Fahrzeug, und schon öffnet sich die Kofferraumhaube. Wer jemals mit
beiden Händen beladen vor einem Auto
stand weiß, wie hilfreich eine Funktion wie Easy Open sein kann.
Selbstverständlich
öffnet sich der Kofferraum nur demjenigen, der den entsprechenden
Funkschlüssel des Passat bei sich trägt. Die Schnittstelle zwischen
Mensch und Maschine ist diesem Fall ein Sensor im Bereich des
Stoßfängers. Ebenfalls neu im Passat: Die vom Kofferraum aus
entriegelbare Rücksitzanlage, eine auf Knopfdruck
herausschwenkende Anhängerkupplung und Seitenscheiben in
geräuschdämmendem Verbundsicherheitsglas. Wie der neue
Sharan, wird nun zudem auch der Passat mit dem Parklenkassistent
II angeboten, der nicht nur parallel zur Fahrbahn angeordnete
Parkbuchten ansteuern kann, sondern auch den Weg in quer zur
Fahrtrichtung angeordnete Stellplätze findet. Last but not least
erkennt das Navigationssystem RNS 510 des Passat via Kamera
Geschwindigkeitshinweise und überträgt sie auf den Touchscreen in der
Mittelkonsole.
Exterieur:
Design &
Dimensionen Volkswagen visualisiert mit dem neuen
Passat stärker als je zuvor die Qualität und Präzision der
Baureihe. Gerade Linien, klar strukturierte Flächen und
dynamische Proportionen kennzeichnen das Design der siebten
Generation. Die Stilistik des Bestsellers macht dabei einen großen
Sprung. Folge: Die üblichen Klassengrenzen geraten einmal mehr
ins Wanken. Frontpartie: Nach dem im Sommer 2010 vorgestellten
Phaeton führt Volkswagen mit dem neuen Passat das zweite
Modell ein, dessen Frontbereich durch einen Grill mit vier
Querspangen geprägt wird; die Höhe des Grills entspricht in
etwa jener der Scheinwerfer. Während bei den Modellen
unterhalb von Passat und Phaeton sowie den Vans ein vergleichsweise
schmaler Kühlergrill mit zwei Querspangen stilprägend ist,
entschieden sich die Chefdesigner Walter de Silva (Konzern) und
Klaus Bischoff (Marke) im Hinblick auf die höher positionierten
Fahrzeuge
für diese Differenzierung via Kühlergrill, um bewusst den Status
der Modelle herauszuarbeiten.
Dank
des komplett neuen Frontpartiedesigns gewann der nun 1.820
Millimeter breite und 4.769 (Variant: 4.771) Millimeter lange Passat
nochmals an Souveränität. Obwohl der Wagen nicht breiter wurde,
wirkt er präsenter und damit deutlich dynamischer. Die Höhe beider
Karosserievarianten blieb ebenfalls konstant (Limousine: 1.474/
Variant:
1.519 Millimeter). Der souveräne Ausdruck des Passat wird
durch die neuen Doppelscheinwerfer mit optionalem Bi-Xenon-
und LED-Tagfahrlicht verstärkt. Das Tagfahrlicht besteht aus
15 LEDs. Unterhalb der Linien aus Scheinwerfern und Grill
erschließt sich ein in Wagenfarbe lackierter Bereich des
Stoßfängers. In der nächsten Ebene folgt eine weiterer Luft einlass,
der
seitlich durch verchromte Winglets – ähnlich wie die Flügelspitzen von
Verkehrflugzeugen gestylte Elemente – begrenzt wird. Hier
integriert sind die sehr flachen Nebelscheinwerfer. Eine weitere
Chromleiste
mittig im Lufteinlass verbindet in der Ausstattungsversion Highline
die Winglets. In der tiefsten Ebene folgt der Frontspoiler. Er ist,
ähnlich wie im Motorsport, als sogenannter Splitter gestaltet. Ab der
Ausstattungsversion Comfortline kommt auch hier eine Chromleiste zum
Einsatz.
Silhouette:
Über die
seitliche Kontur der im Stile des Phaeton v-förmig konturierten
Motorhaube und die prägnanten Kotflügellinien erschließt sich
der Übergang in die Silhouette. Auffallend sind hier die deutlich
geschärfte, untere und – neu – obere Charakterlinie. Diese nun zwei
Linien gliedern die Höhe des Passat und lassen ihn flacher und
kraftvoller
wirken. Die obere Charakterlinie verbindet in einem klaren Strich
die höchste Stelle der Scheinwerfer mit der Fenster linie bis hin zur
C-Säule. Darunter folgt die zweite Charakterlinie; sie verbindet die
jeweils bis in die Silhouette hineinragenden Seiten partien der
Scheinwerfer
und Rückleuchten. Im Schwellerbereich veredelt eine schwarze
(Trendline) respektive verchromte Leiste (Comfortline und Highline)
zwischen den ausgestellten Radläufen die Seitenflächen; diese
Leiste findet im Front- und Heckbereich eine Fortsetzung. Die
Silhouette
mit ihren neu gestalteten Außenspiegeln ist zudem durch den
sehr flüssigen Verlauf der Dachpartie zum Heck geprägt.
Heckpartie:
Dank der im Vergleich zum Vorgänger deutlich reduzierten Keilform
lässt die neue Linienführung insbesondere das Heck leichter und
eleganter erscheinen. So wirkt die Heckpartie der Limousine flacher,
der Abschluss beider Karosserieversionen breiter. Auffallend:
Die
nun bis in die Kotflügel herumgezogenen Rückleuchten. Sie gibt es in
zwei Ausführungen; die Topversion setzt dabei auf LED-Technik und ein
Nachtdesign in der Kontur eines M, wie es ähnlich für den Phaeton
realisiert
wurde. Nach unten wird das Heck auch hier ab Comfortline von
einer umlaufenden, verchromten Leiste begrenzt. Im Fall des Variant-
Stoßfängers ist sie durchgängig ausgeführt, bei der Limousine wird
sie durch die tiefer angesetzte Nummernschild-Begrenzung geteilt.
Interieur:
Design & Color
and Trim Analog zum Exterieur kennzeichnet den
neuen Passat ein umfangreich perfektioniertes Interieur.
Komplett neu gestaltet und konzipiert wurden die Sitze mit
auch horizontal verstellbaren Kopfstützen im Stile des Touareg
sowie die Türverkleidungen. Letztere können mit einer edlen
Ambientebeleuchtung ausgestattet werden. Je nach Ausstattungslinie
kommen
zudem unterschiedlich konfektionierte Dekorleisten in den
Türverkleidungen zum Einsatz. Optional ist darüber hinaus ein neuer
Klimasitz mit aktiver Belüftung und Massagefunktion für Fahrer und
Beifahrer erhältlich. In weiten Bereichen neu gestaltet wurden
auch die Oberflächen und Details der Instrumententafel sowie
der Mittelkonsole mit ihren selbsterklärenden Bedienelementen
und nun verchromten Applikationen um die Lüftungsdüsen.
Grundsätzlich aufgewertet hat Volkswagen dabei die
Beschaffenheit und Qualität der eingesetzten Materialien, die
ihrerseits nun
ebenfalls die Brücke in das nächsthöhere Segment schlagen. Mittig
in den Armaturen und im Stil der Oberklasse platziert, haben
die Interieur-Designer eine Analog-Uhr. Komplett neu aufgebaut wurde
zudem die Anordnung der Taster im unteren Bereich der Mittelkonsole,
also
rund um die Schalthebel der 6- und 7-Gang-Getriebe. Hier befindet
sich nun auch der Schalter für die elektronische Parkbremse und
bei Keyless Access eine Start-Taste. Ein besonders helles
Innenraumambiente entsteht, wenn das neue, für den Variant
entwickelte Panorama-Schiebedach geordert wurde. Angeboten
wird der Passat mit verschiedenen Interieur-Farbwelten. Die
klassische Farbe „Schwarz“ unterstreicht dabei die Sportlichkeit des
Volkswagen. „Natur Braun“ sorgt indes für ein elegant behagliches
Interieur. Der dritte Farbton, „Desert Beige“, ist ein der Natur
entlehntes, leicht gebrochenes Beige, das die Platzverhältnisse im
Passat noch souveräner erscheinen lässt. Optional werden zudem
zweifarbige
Sitzdessins in den Farbtönen „Natur Braun/Dessert Beige“ (Highline)
sowie, als Bestandteil des Sportpaketes, „Trüffel/Schwarz“ (Comfortline
und Highline) erhältlich sein. Das Leder des Passat Exclusive
ist im edlen „Chocolate Braun“ mit farblich abgesetzten Nähten
und Kedern in „Pepper Beige“ gehalten.
Effizienz:
Motoren &
Getriebe Volkswagen bietet den neuen Passat mit
zehn direkteinspritzenden Vierventilmotoren an. Vier dieser
Aggregate sind klassische Hightech-Benziner. Sie leisten 90
kW/122 PS (1.4 TSI), 118 kW/160 PS (1.8 TSI), 155 kW/211 PS
(2.0 TSI) und 220 kW/300 PS (V6). Die Topmotorisierung setzt
auf sechs Zylinder, alle anderen Benziner sind aufgeladene
Vierzylinder. Ebenfalls aufgeladen ist der auf Erdgas ausgelegte 110
kW/150 PS-Motor (1.4 EcoFuel). Ein weiteres Derivat des 1.4 TSI ist der
auf den Einsatz von bis zu 85 Prozent Ethanol ausgelegte
MultiFuel-Motor
mit 118 kW/160 PS. Als Turbodiesel kommen vier
Motoren in drei
Leistungsstufen zum Einsatz; die Vierzylinder leisten 77
kW/105 PS (1.6 TDI), 103 kW/140 PS (2.0 TDI und 2.0 BlueTDI)
sowie 125 kW/170 PS (2.0 TDI). Bis auf den 105-PS-TDI lassen
sich zudem alle Motoren des neuen Passat mit einem
Doppelkupplungsgetriebe (DSG) kombinieren; im Fall des 3.6 V6 ist diese
Automatik bereits serienmäßig an Bord.
Benzin als
Kraftstoff – drei Vierzylinder-TSI und ein V6: Erfreulich niedrig
fallen die Verbrauchswerte aus. Die Pace bei den Benzinern macht
der Passat 1.4 TSI mit optionaler BlueMotion Technology. Er
leistet 90 kW/122 PS und verbraucht 5,8 l/100 km (respektive 138
g/km). Während hier bereits der wegweisend gute Vorgänger
einen nahezu identisch niedrigen Verbrauch an den Tag legte,
sind die Verbrauchssenkungen bei den stärkeren Motoren noch
drastischer. Beispiel Passat 1.8 TSI mit 118 kW/160 PS: Hier
reduzierte die Entwicklungsmannschaft den
Durchschnittsverbrauch von 7,4 auf 6,9 l/100 km; der so erzielte
CO2-Wert
beträgt 160 g/km. Nicht weniger signifikant ist die
Verbrauchsreduzierung beim nun 211 statt 200 PS starken TSI;
hier ergibt sich nun ein Durchschnittsverbrauch von 7,2 l/100
und damit 0,6 Liter weniger als beim Vorgänger. Der CO2-Wert
reduzierte sich analog von 183 auf 169 g/km. Niedriger fällt
mit 9,2 l/100 km auch der Durchschnittsverbrauch der
Topversion aus, dem Passat V6 mit 300 PS und Allradantrieb (zuvor
9,8 Liter). Der neue CO2-Wert beträgt 215 g/km.
Erdgas
als Kraftstoff – der EcoFuel-Motor: Eines der saubersten Modelle
der Mittelklasse ist der Passat EcoFuel; mit der neuen Version wurde
ein Durchschnittsverbrauch von 6,6 m3 Erdgas ermittelt; das entspricht
einer CO2-Emission von nur 117 g/km und einer Verbrauchsreduzierung von
0,4 m3. Dank doppelter Aufladung via Turbo und Kompressor
(Twincharger) gilt der Passat EcoFuel als eines der sportlichsten
Erdgasfahrzeuge weltweit.
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| Erdgastanks
des Passat 1.4 TSI EcoFuel
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| Ethanol
als
Kraftstoff – der MultiFuel-Motor: Speziell für den Einsatz in
Schweden und Norwegen entwickelt wurde auf der Basis des doppelt
aufgeladenen
1.4 TSI ein 118 kW/160 PS starker MultiFuel-Twincharger. Dieser
Motor im Programm kann mit einem Ethanolanteil von bis zu 85
Prozent im Benzin betrieben werden.
Diesel
als Kraftstoff – vier TDI-Motoren: Sparsamste Version des neuen Passat
ist der 1.6 TDI BlueMotion mit 105 PS. Bereits im Vorgänger sorgte
dieser
Motor für sagenhaft niedrige Verbrauchswerte. Aufgrund des
aerodynamisch
perfektionierten Designs, weiterem inner motorischen Feinschliff
und Technologien wie dem Start-Stopp-System und der Rekuperation
sinkt der Verbrauch im Fall des neuen Passat BlueMotion (Limousine)
nun auf 4,2 l/100 km; das entspricht einem CO2-Wert von 109
g/km. Zum Vergleich: Beim Vorgänger waren es 4,4 Liter und 114
g/km. Reduziert wurde auch der Verbrauch des 140 PS starken Passat 2.0
TDI BlueMotion Technology; 4,5 Liter (119 g/km CO2) entsprechen hier
fast dem 105-PS-BlueMotion-Modell des Vorgängers. Extreme
Fortschritte ergeben sich beim Passat 2.0 BlueTDI und dem Passat
2.0 TDI mit 170 PS. Für den besonders emissionsarmen Passat 2.0
BlueTDI (Abgasnorm Euro 6) mit SCR-Katalysator und 140 PS (zuvor 143
PS) ergibt sich eine Verbrauchsreduzierung um 0,6 l/100 km auf nunmehr
nur noch 4,6 Liter (122 g/km CO2). Der Durchschnittsverbrauch des
170 PS starken Passat 2.0 TDI beträgt 4,7 l/100 km (123 g/km) –
0,9 Liter (19 Prozent) weniger als beim Vorgänger. Die entsprechenden
Werte
für den Variant – und das gilt für alle Motoren des Passat – liegen mit
minimalen Abweichungen von +/- 0,1 Litern auf dem gleichen, dem
Wettbewerb
überlegenden Niveau.
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